Der 3. Oktober: Fest der Einheit und Erinnerung

Ludwigsfelde ist eine demokratische, tolerante und offene Stadt. Darum feiert Ludwigsfelde den 3. Oktober nicht nur allgemein als Tag der Deutschen Einheit, sondern auch mit einem besonderen Fest. In der Vergangenheit waren das die Glockenfeste, an die wir in diesem Jahr in besonderer Form erinnern möchten.

Das Museum der Stadt und die Vereine „Freunde der Industriegeschichte“ sowie der „Ludwigsfelder Geschichtsverein“ haben gemeinsam für Sie einen hoffentlich interessanten Nachmittag an diesem Tag vorbereitet.

Wir laden die Ludwigsfelder und ihre Gäste zu 14:00 Uhr ein, sich an der Glocke (Kreisverkehr Genshagener Str./Zossener Landstr.) zu treffen. Wir wollen an diesem Ort in einer besonderen Form an die Glockenfeste von 2008 bis 2019 erinnern. Die Besucher erwartet auch eine kleine Überraschung.

Ab 15:00 Uhr laden wir dann ins Museum der Stadt ein. Dort wollen wir mit einem kleinen Film die an die Entstehung und Einweihung der Glocke erinnern und anhand von Bildern, die Harald Kallmeyer (Bürgermeister der Stadt vom 19.01.1989 – 28.05.1990) um die Wendezeit herum aufgenommen hat, die Entwicklung der Stadt gemeinsam anschauen und besprechen. 

Daneben gibt es eine kleine Ausstellung „Erinnerungen an die Wendezeit in Ludwigsfelde“. 

Die Jahre der Entwicklung des LKW-Baus in Ludwigsfelde seit der Wende wollen wir ebenfalls besprechen, denn auch diese Geschichte ist sehr interessant und hat sehr zur positiven Entwicklung unserer Stadt beigetragen.

Dazu kann man sich die Ausstellung „Erinnerung ist ein Dorf“, die verlängert wurde, unter fachkundiger Anleitung anschauen. 

Zur Stärkung werden Kaffee und Kuchen, bzw. andere Getränke angeboten und am Büchertisch des Geschichtsvereins wird neben den Broschüren und Büchern auch der neue Kalender des Vereins „Mobil auf Straße und Schiene in Ludwigsfelde“ zu erwerben sein.

Abgebildet sind dort Bahnübergänge und Bushaltestellen in der Stadt, an die sich die älteren Ludwigsfelder sicher noch gut erinnern können. 

Die 1841 eröffnete Anhaltinische Eisenbahn und die 1936 freigegebene Autobahn waren sicher ein entscheidendes Kriterium für die Ansiedlung der Daimler-Benz-Flugmotorenwerkes in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und auch heute noch ein Vorteil der Gewerbeflächen gegenüber anderen Standorten.

Kommen Sie vorbei und schauen Sie selbst. Wir freuen uns auf Sie!

Helga Wunderlich
Ludwigsfelder Geschichtsverein e.V.

Flyer zum 3. Oktober 2024

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